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Der Mini-Gugelhupf-Wahnsinn

erstellt am: 29.09.2012 | von: Christina | Kategorie(n): Fingerfood, Süßes


Ein Geschenk gesucht …
…. für einen ganz ganz fleißigen Arbeitskollegen, der mir wirklich extrem viel Arbeit abgenommen hat. Und vor allem ein Geschenk für jemanden, der Selbstgemachtes schätzt – da dachte ich gleich an meine neuen Mini-Gugelhupf-Form und sah das als Chance, weitere Rezepte des mitdazugelieferten Rezeptbüchleins auszutesten.

Ich dachte nicht, dass es so ein schwieriges Unterfangen sein würde, die Mini-Kuchenpralinen (nach dem es das erste Mal so leicht ging) herzustellen.
Und zwar entschied ich mich für Karotte-Nuss-Gugl und Apfel-Gugl, wobei ich zweiteren Kakao beigefügt hatte, damit der Effekt ‚hell & dunkel‘ im Geschenkglas gut ankommt.

Gesagt-getan, habe ich die Karotten-Gugl vorbereitet. Die Silikon-Form habe ich mit wenig Öl ausgefettet und dann die fertiggestellte Masse eingespritzt. Als ich dann in den Ofen sah, wurde mir schon etwas mulmelig … die Masse sah nicht wirklich kompakt aus!
Und mein Gefühl bekam recht. Die Masse ließ sich nicht aus den Förmchen stürzen, klebte sich so richtig fest. Zumal auch meines Erachtens auch im Rezept zu viel Zucker angegeben war.

Und mein Gefühl bekam recht. Die Masse ließ sich nicht aus den Förmchen stürzen, klebte sich so richtig fest. Zumal auch meines Erachtens auch im Rezept zu viel Zucker angegeben war.

Ein weiterer Minus-Punkt war, dass es viel zu viel Teig war!! Ich dachte immer, dass die Teigmassen ausgemessen für die mitgelieferten Förmchen wären … aber da hab ich wohl falsch gedacht. Und somit musste ich mir etwas anderes einfallen lassen.
Da ich aber schon zwischenzeitlich die Apfel-Kakao Gugl vorbereitet hatte, wagte ich mich da drüber. Die Masse war nicht zu süß, aber leider irgendwie zu – feucht. Zu viel Apfel darin. Aber trotzdem essbar =) Ich werde das Rezept aber hier nicht anführen, da es mich nicht restlos überzeugt hat.

Und zu guter letzt wagte ich mich noch über einen Versuch drüber: mein ultimatives Muffin-Alround-Schnell-Rezept müsste doch für solche Gugl tauglich sein (natürlich ohne Backpulver und die halbe Masse). Somit dachte ich es wäre an der Zeit, Kokos-Gugl aus Muffin-Teig zu produzieren. Und dieser Versuch funktionierte überraschenderweise sehr gut!

Zum Rezept:

 
Zutaten für 18 Gugl:
130 g Mehl
 35 g Kokosette
 55 g Zucker
1/2 Pkg Vanillezucker
1 Prise Salz
125 ml Milch
1 Ei (Gr. M)
3 EL Öl
etwas Rum/Rumaroma nach Belieben
 
  
Zubereitung:
1. Trockene Zutaten (Mehl, Kokosette, Zucker, Vanillezucker und Salz) verrühren. Die restlichen (Milch, Ei und Öl) miteinander verquirlen.
2. Beide Massen (trockene Zutaten und flüssige Zutaten) miteinander verrühren und in die Förmchen spritzen.
3. Die Gugl bei 170°C Umluft etwa 12 – 15 Minuten backen. Fünf Minuten in der Form auskühlen lassen und dann herauslösen.

Die Gugl ließen sich wunderbar aus der Form lösen (einfach Silikon stürzen und sie purzeln heraus). Ich denke nur, dass vielleicht eine Prise Backpulver doch nicht geschadet hätte, damit sie etwas lockerer werden. Positiv war auf jeden Fall, dass diese Menge ganz genau für die Silikon-18er-Form passte!! Und im Geschmackstest fielen sie, obwohl von einer Muffinmasse abgewandelt, positiv auf =) Sehr lecker.

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