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Gugl Honig-Nektarine

erstellt am: 09.09.2012 | von: Christina | Kategorie(n): Fingerfood, Süßes

So, jetzt ist es soweit. Meine ersten Gugl wurden produziert!

Ich hab mich gleich an ein Rezept aus dem Buch „Feine Kuchenpralinen“ gewagt – ursprünglich „Honig-Pfirsich“ – aber da ich keine Pfirsiche, sondern nur Nektarinen daheim hatte, leicht abgewandelt.
Zum Rezept habe ich festgestellt, dass es für die Silikon-Gugl-Form nicht notwendig ist, sie mit Mehl zu bestäuben. Das heißt ich habe sie nur leicht mit flüssiger Butter ausgestrichen.

Eine gute Vorbereitung ist das Wichtigste:

Zutaten für 18 Gugl:
   Butter für die Form
   70 g Butter
   30 g Staubzucker
   30 g Honig
   Vanillezucker
   1 EL Rum
   2 Eier (Größe M)
   50 g Mehl
   30 g geriebene Mandeln
   70 g frische reife Nektarine (etwa 1 mittelgroße Nektarine, die nicht zu weich sein sollte)

  1. Die Zutaten sollten am besten alle Zimmertemperatur haben. Guglformen mit einem Pinsel und flüssiger Butter einfetten, den Backofen auf 210°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Mehl mit den geriebenen Mandeln vermischen.
  3. Die Nektarine waschen, halbieren. Die halbe Nektarine mit dem Honig und dem Rum mit einem Stabmixer zu Pürree mixen. Die andere Hälfte in ganz kleine Stückchen schneiden.
  4. Erhitzte Butter mit dem gesiebten Staubzucker und dem Vanillezucker mit einem Handrührgerät glatt rühren. Die Eier einzeln unterrühren.
  5. Das Nektarienen-Pürree, die geschnittenen Nektarinen und das Mehl mit den Mandeln kurz in in die Butter-Staubzucker-Ei-Mischung rühren, dass eine homogene Masse entsteht.
  6. Teig am besten mit einem Spritzbeutel (oder einem Dekomax =) ) in die Guglformen einfüllen und im vorgeheizten Backofen im unteren Drittel ca. 13 Minuten backen. Anschließend aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und herauslösen.

Bei mir war es so, dass die Masse etwas mehr war, als für die 18 Gugl-Ausbuchtungen der Silikonform. Glücklicherweise hatte ich noch eine kleine Mini-Muffin-Silikon-Form, in der der restliche Teig gut Platz fand:

Wider Erwarten benötigt diese Masse tatsächlich kein Backpulver um etwas aufzugehen:

Das Endprodukt kann sich für den ersten Versuch wohl sehen lassen =)
Und geschmacklich: sehr saftig, fruchtig, locker und vor allem lecker!!

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Kommentar

*

Ich finde diese kleinen Gugl
soooo goldig – so süß wie Pralinen,
dafür zum Glück mit viel weniger Arbeit.
Haben bestimmt so toll geschmeckt,
wie sie aussehen 😉

Pralinen hab ich selbst nie gemacht (nur so etwas wie Rumkugeln), aber die sind sicher extrem aufwändig zu machen. Und eine gewaltige Patzerei … da sind die Mini-Gugelhupfe sicherlich einfacher. Und die hier hatten einen tollen Geschmack *mhmmmmm*

Auf der Suche nach leckeren Rezepten für meinen Mini-Gugl-Wettbewerb bin ich über deinen, zugegeben schon etwas älteren, Post gestolpert. Klingt lecker, werde morgen mal probebacken 😉 Vielleicht hast du ja Lust, am Wettbewerb teilzunehmen? Bis kommenden Mittwoch kann man sich noch anmelden!

Liebste Grüße, Claudia

Wenn du Interesse hast, hier geht’s lang http://ilmondodiselezione.blogspot.de/2013/01/genu-am-mittwoch-wird-zum-mini-gugl.html?m=0

=) das nenn ich mal aktive Blog-Aktions-Aktivierung *freu*
Liebe Grüße, Christina 😉