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Kürbis-Schoko-Muffins

erstellt am: 31.10.2012 | von: Christina | Kategorie(n): Fingerfood, Süßes

 

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Ich steh ja nicht auf Halloween … aber es ist eine wieder ein Grund/Gelegenheit etwas zu backen =) Zwar haben’s nicht, wie viele denken „die Amerikaner erfunden”, sondern der Brauch stammt ursprünglich aus Irland. Dennoch finde ich es immer noch komisch wenn bei uns die Kinder von Haus zu Haus gehen und um “Süßes oder Saures” bitten.

Aber nachdem ich diese süßen kleinen Fledermäuse auf einem Blog entdeckt habe, konnte ich nicht umhin, diese nachzubasteln und passend dazu  meinen letzten Kürbis zu verarbeiten.

Das Rezept für die hier vorgestellten Muffins hab ich von der Küchengötter-Webseite und ich dachte, dass das perfekt wäre, meinen letzten kleinen (weißen) Biokürbis zu verarbeiten. Das Rezept ist ganz einfach nachzubacken, zwar nicht ganz so flott wie mein klassisches Schnell-Muffin-Rezept, aber auf jeden Fall simpel in der Durchführung (das ist das, was ich an Muffins so liebe).

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Hier einmal zum Rezept:

Kürbis-Schoko-Muffins

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Zutaten für 16 Stück:
180 g Kürbisfleisch
100 g grob gehackte Schokolade
300 g Mehl (glatt)
3 Eier
100 g Staubzucker
150 g Butter
200 ml Naturjoghurt
1 Pkg. Backpulver
1 Pkg. Vanillezucker
Abrieb einer Zitronenschale
Prise Salz
Zimt
ein paar grob gehackte Walnusskerne

Zubereitung:

  1. Kürbis reiben. Butter, Staubzucker, Vanillezucker, Zimt, Prise Salz und Abrieb der Zitrone schaumig rühren. Nach und Nach die Eier einrühren.
  2. Unter den Butterabtrieb die Schokolade, Joghurt und Kürbisfleisch vermengen und zuletzt das Mehl mit dem Backpulver unterheben.
  3. Masse in vorbereitete Muffinförmchen füllen, mit den Walnusskernen bestreuen und bei 175°C (Heißluft) etwa 20 – 25 Minuten backen.

Im Endeffekt ist bei diesem Rezept das Mise en place, also die Vorbereitung, die halbe Miete. Alles herrichten, dann alles zusammenmischen, abfüllen und in den Ofen.
Ich verwende für solche Rezepte immer sehr gerne meine Silikonformen, da absolut kein ausfetten und ausmehlen bzw. –bröseln notwendig ist, sondern man kann die Masse ohne Vorbereitung einfüllen, backen, und sie lassen sich perfekt aus der Form lösen (es hängt natürlich auch sehr von der Qualität des Silikons ab).

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Nach dem Backen, braucht man die Formen nur feucht auswischen und sie sind schon wieder sauber. Einfacher geht’s nicht. Für besondere Anlässe nehme ich dennoch ab und zu gerne Papierkapseln (es gibt ja auch so hübsche dafür).

Fazit:
Die Kürbismuffins schmecken sehr saftig und haben durch die Schoko-Stückchen das gewisse “etwas”. Die Nüsse geben durch die Röstaromen, die sie im Ofen auf den Muffins entwickeln, den Rest. Das Rezept werde ich mir auf jeden Fall für nächstes Jahr behalten und für Kürbisreste gerne heranziehen (vor allem ist es spitze, dass der Kürbis nur gerieben werden muss und nicht vorgegart). Schmecken wirklich lecker!

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Ich war ja außerdem soooo begeistert, von den süßen kleinen Fledermäusen, sodass ich sie gleich nachbasteln musste. Die Vorlage hatte ich vom Blog von Frau Keks (http://www.fraukeks.de/)…. und somit flattern in meiner Wohnung ein paar davon rum =)

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Ich wünsch euch auf jeden Fall noch einen wunderschönen 31. Oktober!!

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