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Blueberry-Cheesecake-Brownie

erstellt am: 26.07.2014 | von: Christina | Kategorie(n): Kuchen, Süßes

Brownie0Vor einigen Jahren waren meine Mutter und ich in Chicago. In der Früh, wenn man dort durch die Straßen ging/joggte, konnte man den extrem intensiven Geruch von frischgebackenen Brownies wahrnehmen, der fast die gesamte Innenstadt umhüllte … – ich glaube da war auch der Augenblick, der mich zu Brownies hinzog!
In der neuen Ausgabe von Lecker – Bakery  (Bakery Special 2014) konnte ich dazu wieder jede Menge wirklich tolle Rezepte entdecken. Ich kenne viele, die mittlerweile Brownies genauso lieb gewonnen haben wie ich und in das Standard-Repertoire der Backrezepte miteinbezogen haben. In diesem Heft der Lecker – Bakery  sind 9 Variationen von verschiedenen Brownies vorgestellt. Das Rezept, welches für mich am leckersten aussah, machte ich gleich nach (mit leichten Änderungen zum Original-Rezept, da ich eine größere Form verwendete!): Heidelbeer-Käse-Schokokuchen

Blueberry-Cheesecake-Brownie
Brownie8

Zutaten für 1 großes Blech
(24 x 36 cm):
Brownie-Teig
250 g Butter
300 g Kochschokolade
4 Eier (Gr. M)
250 g brauner Zucker
1 Prise Salz
200 g Mehl (glatt)
50 g Backkakao
1 TL Backpulver

Belag
250 g Heidelbeeren
400 g Doppelrahmfrischkäse
250 g Topfen (mager)
250 g Sauerrahm
75 g Zucker
3 Eier (Gr. M)
1 1/2 EL Speisestärke
1 Prise Salz

Zubereitung:
    Brownie-Boden

  • Backofen auf 175°C (Umluft) vorheizen.
  • Butter und Schokolade langsam in einem Topf bei schwacher Hitze schmelzen.
  • Eier, Zucker und die Prise Salz mit einem Mixer cremig aufschlagen.
  • Geschmolzene (nicht zu heiße!) Schokoladenbutter vom Herd nehmen und unter die Eiermasse rühren.
  • Mehl, Kakao und Backpulver vermischt unter die Masse rühren und den Teig in der Form glatt streichen.

    Belag

  • Frischkäse, Topfen, Sauerrahm, Zucker, Eier und Speisestärke glatt rühren.
  • Heidelbeeren unter die Frischkäsemasse heben und diese dann vorsichtig auf dem Brownie-Teig verteilen.
  • Im heißen Backofen 40-45 Minuten backen.
  • Nach dem Auskühlen in Stückchen schneiden und servieren 😉

Das Grundrezept, der klassische Brownie-Teig ist wirklich sehr einfach und schnell herzustellen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass echte Brownies nie ganz durchgebacken sind und daher eine Stäbchenprobe noch etwas teigig ausfallen sollte.

Brownie3Brownie7

Beim Belag bin ich mir sicher, dass auch andere Früchte eine tolle Figur darauf machen und ein herrliches Aroma in diese süßen Ecken zaubern!

Wie auch in den ersten paar Zeilen, habe ich erwähnt, dass ich das Rezept leicht nach meinen Bedürfnissen (nämlich einer größeren Backform 24×36 cm) umgewandelt habe. Denn im Originalrezept wird nur die Hälfte des Brownie-Teigs benötigt, dafür fehlt auch das Päckchen Topfen das ich mit reingeschummelt hatte (hatte nichts anderes zu Hause). Sonst würde beim Belag auch bis auf den Sauerrahm überall ein Drittel weniger benötigt.

Brownie16

Geschmacksfazit:
Mhm… mit einer Gabel voll im Mund kommt man nicht mehr zum Reden sondern muss die Komposition genießen. Das heißt, die Masse ist schön vollmundig, wie sie auch für echte Brownies vorgesehen ist und so sein sollte. Das Schöne ist, dass der Belag nicht ganz so süß ist und daher herrlich mit dem Teig darunter harmoniert. Das nächste Mal würde ich nur etwas Zitronensaft bzw. Zitronenschale mit rein geben um den Geschmack des Belags noch etwas mehr abzugrenzen. Die Früchte machen das Ganze lockerer und leichter und sind meiner Meinung nach unerlässlich! Alles in allem ein leckeres Rezept, das ich ganz sicher wieder backen würde!!

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Kommentar

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Hallo,
vielen Dank für das leckere Rezept und die schöne Seite! Der Kuchen ist ganz toll geworden und schmeckt super.
Viele Grüße
Iris

Herzlichen Dank! Großartig, wenn der Kuchen gut gelungen ist!!
Alles Liebe! Christina