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Karotten-Kuchen

erstellt am: 30.07.2014 | von: Christina | Kategorie(n): Kuchen, Süßes

Karottenkuchen0Seit meiner Kindheit schon liebe ich Karotten-Kuchen und –Torten. Sie sind einfach richtig schön saftig und der Geschmack ist einmalig. Da habe ich schon damals nicht verstanden, wieso andere Kinder das Gesicht verzogen haben, wenn man einen Karotten-Kuchen erwähnte. Und heute finde ich es einfach praktisch, wenn man einmal zu viel Karotten zu Hause hat, daraus noch  etwas Süßes zaubern zu können. Das (wirklich gute Rezept) für diesen Kuchen habe ich aus einem meiner Lieblingsbackbücher “Die österreichische Backstube nach Rokitansky” von Manfred Flickinger vom A & M Verlag:

Karotten-Kuchen
Karottenkuchen15

Zutaten für 1 große Springform:
4 Eidotter
70 g Kristallzucker
1 Pkg. Vanillezucker
geriebene Zitronenschale
1 EL Rum
Zimt
Nelkenpulver
1 Prise Salz
4 Eiweiß
140 g Kristallzucker
100 g Mehl
10 g Backpulver
200 g geschälte, geriebene Mandeln
200 g geschälte, geriebene Karotten

Zum Ausfertigen:
Zitronensaft und Staubzucker für die Glasur
Marzipankarotten

Zubereitung:
  • Backofen auf 170°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  • Eidotter mit 70 g Kristallzucker, Vanillezucker, ger. Zitronenschale, Rum, Zimt, Nelkenpulver und der Prise Salz schaumig rühren. Schließlich die Karotten vorsichtig unterheben.
  • Eiweiß mit 140 g Kristallzucker zu Schnee schlagen und unter die Dottermasse heben.
  • Mehl mit Backpulver versieben, mit den geriebenen Mandeln mischen und in die Masse einmelieren.
  • Masse in die Form füllen, bis an den Rand verstreichen und ca. 45 Minuten backen.
  • Zitronensaft mit Staubzucker zu einer Glasur verrühren und den Kuchen damit nach dem Backen bepinseln sowie mit den Marzipankarotten garnieren.

Karottenkuchen1Das Rezept ist natürlich nicht extrem schnell zubereitet wie beispielsweise bei einem Becherkuchen. Aber das ist ja auch klar, wenn man zuvor noch die Karotten schälen und reiben muss (da habe ich glücklicherweise die Kitchen Aid als praktischen Helfer immer zur Hand). Und auch das getrennte Aufschlagen von Dotter und Eiweiß zahlt sich aus und macht den Teig richtig schön locker.

In diesem Fall habe ich gleich die doppelte Masse gebacken, da ich einen Kuchen herschenken wollte. Bei der eckigen Form belegte ich einfach die Stückchen bereits portionsweise (16 Stück) mit einer selbstgemachten Marzipankarotte. Ein Karottenkuchen ist einfach zu machen, sehr gut zu transportieren und auch als Picknick-Kuchen äußerst geeignet!

Karottenkuchen8Karottenkuchen14

Geschmacksfazit:
Safttig, nussig und einfach lecker. Dieses Rezept ist ein Klassiker für mich und es gehört definitiv zu meinem Standard-Repertoire!

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