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Marillenknödel

erstellt am: 02.08.2014 | von: Christina | Kategorie(n): Süßes, warme Mehlspeisen

Marillenknoedel0Zur österreichischen Mehlspeisküche gehören süße Knödel einfach dazu! Ob mit Zwetschgen, Marillen, Erdbeeren, Nougat oder Maroni – egal ob mit Kartoffel-, Grieß-, Brand- oder Germteig, wer sie von Kindheit an kennt und schätzen gelernt hat, möchte sie nicht mehr missen! Für mich war es in meiner Kindheit immer großartig nach einer Suppe eine süße Hauptspeise zu bekommen. Zu meinem Glück schätzt mein Mann diesen Teil der österreichischen Kochkunst genauso wie ich. Diesmal entschied ich mich für die klassischen Marillenknödel, da gerade wunderbare Marillen im Angebot waren.

Marillenknoedel
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Zutaten für 10 Stück:
Kartoffelteig
300 g mehlige Kartoffeln
30 g Butter
120 g Mehl (glatt)
30 g Grieß
5 g Salz
2 Eidotter

Fertigstellung
10 Marillen
10 Stück Würfelzucker
90 g Butter
150 g Semmelbrösel
Staubzucker

Zubereitung:
    Kartoffelteig

  • Kartoffeln kochen, schälen und ausdampfen lassen.
  • Die Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken, mit flüssiger Butter, Mehl, Grieß, Salz und den Eidottern rasch zu einem Teig kneten (zu langes Kneten schadet dem Teig!).

    Fertigstellung

  • Marillen waschen und abtrocknen. Entkernen und statt dem Kern ein Stück Würfelzucker hinein geben.
  • Aus dem Teig eine ca. 5 cm dicke Rolle formen, in Scheiben schneiden und diese flachdrücken.
  • Marillen darin einhüllen und die Knödel in siedendes, leicht gesalzenes Wasser einlegen. Je nach Größe 12 bis 15 Minuten in leicht wallendem Wasser zugedeckt kochen.
  • Knödel danach gut abtropfen und in mit Butter goldgelb gerösteten Semmelbröseln wälzen. Mit Staubzucker bestreut servieren.

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Es ist definitiv empfehlenswert, wenn man schon den Kartoffelteig selbst zubereitet (und es zahlt sich geschmacklich definitiv aus, selbst daran Hand anzulegen!) gleich etwas mehr zu machen und die Knödel roh einzufrieren. Ich nehme dazu immer gerne ein Tablett, bestaube es mit Mehl und setze die fertigen Knödel darauf. Im Tiefkühler die Knödel einfrieren lassen und dann portionsweise in Tiefkühlsäcke umgefüllt halten sie sich lange im Tiefkühler.

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Geschmacksfazit:
Einen selbst gemachten Kartoffelteig kennt man einfach (mhm). Er ist herrlich locker und ist richtig g’schmackig mit den süßen Marillenkern!

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Genau die könnte ich jetzt auch verputzen!