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Marmor-Gugelhupf

erstellt am: 26.10.2020 | von: Christina | Kategorie(n): Kuchen, Süßes

MarmorgugelhupfNach über fünf Jahren wieder einmal ein neuer Eintrag 😉 . Hätte gar nicht gedacht, dass das schon so lange her ist!!  Mit dem Backen habe ich definitiv nicht aufgehört, nur hat sich in den letzten Jahren so einiges getan (Umzug, Jobwechsel, …) und da war leider wenig Zeit, meine „Backerfahrungen“ hier zu teilen und meine persönliche Online-Rezeptesammlung zu erweitern. Insgesamt hat sich im Netz viel verändert: Technik, vieeel Werbung, … und aus diesem Grund möchte ich hier meine WERBE-FREIE Seite, die ich nur als Hobby betreibe, gerne weiterführen. Nicht zuletzt hat mir auch vor ein paar Wochen jemand den Anstoß, durch einen Blog-Kommentar gegeben, wieder weiterzumachen. Und ich beginne hier einmal mit einem Klassiker, dessen Ursprungs-Rezept ich aus dem Servus-Kochbuch mit den „traditionellen Rezepten aus Österreich“ habe: ein Marmor-Gugelhupf.

Marmor-Gugelhupf

Marmorgugelhupf
Zutaten für 1 Gugelhupf-Form:

220 g Mehl (glatt)
80 g Mandeln (gerieben)
1 TL Backpulver
200 g Butter (weich)
140 g Staubzucker
3 Eidotter
1 EL Rum
ger. Schale einer 1/2 Zitrone
3 Eiklar
1 Prise Salz
120 g Feinkristallzucker
1 EL Kakaopulver (Backkakao)
70 g Kochschokolade (fein gerieben)
Zubereitung:
  • Die Form buttern und mit Brösel ausstreuen
  • Das Eiklar mit dem Zucker und der Prise Salz zu einem Schnee rühren.
  • Die Butter, Staubzucker und die Zitronenschale zu einer cremigen Masse rühren. Eidotter und schließlich den Rum während des Rührens hinzugeben.
  • Das Mehl mit den geriebenen Mandeln und dem Backpulver vermischen und abwechselnd mit dem Eischnee unter die Buttermasse heben.
  • Die Hälfte der Masse in die Form füllen und anschließend das gesiebte Kakaopulver und die Kuvertüre mit dem Rest der Masse vermengen. Schließlich über die helle Masse in der Form verteilen.
  • Den Gugelhupf etwa eine Stunde bei 170°C Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Backofen für eine Stunde backen.

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Marmorgugelhupf1

Es ist ein einfaches Rezept, das sehr einfach und gut umzusetzen ist! Das einzig nervige ist es, die Kochschokolade fein zu reiben, weil ich die schokoladigen Hände danach ungern mag. Sicherlich könnte man auch die Schokolade schmelzen, aber es ist keinesfalls notwendig.

Marmorgugelhupf

Übrigens habe ich letztes Mal in die Schoko/Kakaomasse auch etwas Rum-Aroma (halbes Fläschchen) gegeben und es hat sich geschmacklich auf jeden Fall gelohnt. Ist aber wirklich nicht notwendig! Der Teig geht nicht wahnsinnig auf, d.h. er bleibt schön kompakt.

Marmorgugelhupf

Geschmacksfazit:
Ein perfekter Marmor-Gugelhupf für einen Nachmittagskaffee. Der dunkle Teil der Masse schmeckt äußerst schokoladig und bringt die Abwechslung in die Masse. Der Kuchen strotzt zwar nicht vor Feuchtigkeit, aber genau deswegen passt er sehr gut zu Kaffee oder Tee. Wichtig ist, den Kuchen nicht zu lange offen stehen zu lassen. Diesen Gugelhupf werde ich sicher künftig weiterhin gerne backen!

Marmorgugelhupf

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