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Weißwein-Kuchen

erstellt am: 06.03.2021 | von: Christina | Kategorie(n): Kuchen, Schnell & Einfach, Süßes

Weißwein Kuchen Dieses Rezept muss ich unbedingt teilen: Ein saftiger, lockerer Weißwein Kuchen!! Ich war auf der Suche nach einem schnellen Rezept, um etwas von dem Weißwein, der bei uns im Kühlschrank derzeit sein Dasein fristet, zu verarbeiten. Da sucht man natürlich aus Bequemlichkeit zuerst online rum (ich müsste eigentlich alle meine Kochbücher digitalisiert haben, um das Potential voll zu entfalten 😉 ). Und da stach es mir ins Auge, dieses einfache Rezept (natürlich hier verlinkt). Und ich dachte erst, dass das nichts für den Blog wäre, aber das stimmt keinesfalls!! (Ja, ich gestehe, die Baileys-Likör-Schnitten, Punsch-Torte und Ischler Törtchen schafften es leider nicht hier rein …).

Einfache Zutaten, schnell zusammengerührt, und wahnsinnig gut!! Perfekt für mein persönliches Online-Rezeptregister!

Als Füllung nahm ich das fruchtig-frühlingshafte Holunder-Orangen Gelee, das meine Mutter gemacht hat. Das gab dem Kuchen eine herrliche Frische.

Weißwein Kuchen
Zutaten für 1 Springform, 26cm:
Masse
4 Eier (Gr. M)
250 g Zucker
1 Prise Salz
200 ml ÖL
200 ml Weißwein
300 g Mehl
1 Päckchen (16 g) Backpulver

Füllung
Marmelade nach Belieben

Ausfertigung
150 g Staubzucker
Saft von 1 Zitrone
dunklere, spritzfähige Marmelade

Zubereitung:
Teig

  • Eier, Prise Salz und Zucker mit der Küchenmaschine cremig aufschlagen.
  • Öl langsam einrühren lassen und zum Schluss den Wein, das gesiebte Mehl mit dem Backpulver rasch unterheben.
  • Teig in der Springform bei 200°C 45 Minuten lang backen.

Füllung

  • Kuchen nach dem Auskühlen einmal quer schneiden und mit einer Marmelade (Geschmack nach Belieben) füllen.

Fertigstellung

  • Aus dem (nach Bedarf gesiebten) Staubzucker und dem Zitronensaft eine Glasur herstellen (in gewünschte Konsistenz rühren). Mit der dunklen Marmelade ein Muster darauf spritzen (sollte recht zügig passieren, bevor die Glasur fest wird).

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Oft sind es die einfachen Dinge, die wahnsinnig gut sind. Ich denke, dass diese stabile und saftige Kuchenmasse garantiert auch für zahlreiche andere Rezepte gut verwertet werden kann. Der Kuchen ging nach dem Backen nicht ein und war trotz der Lockerheit sehr stabil.

Das Einzige, das ich insgesamt nächstes Mal besser machen möchte ist bei der Glasur: die Marmelade zum Dressieren vorher vorbereiten, damit die Glasur nicht zu früh fest wird (dann wird auch das Muster viel hübscher).

Geschmacksfazit:

Auch nach sieben Tagen im Kühlschrank war der Kuchen immer noch herrlich locker und saftig zu essen. Man kann mit dem Teig garantiert so einiges experimentieren, aber die Grundvariante ist schon sehr gut. Den Wein merkt man kaum heraus und die Dezente Säure kann man gut mit Glasuren oder Füllungen ergänzen. Ich bin auf jeden Fall sehr begeistert!

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